Die Erwärmung des Klimas durch die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Gas ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Große Teile der Staatengemeinschaft haben sich zu größeren Anstrengungen zum Klimaschutz im Pariser Abkommen von 2015 verpflichtet. So möchte Deutschland, auf dem Weg zu Klimaneutralität in 2050, im Jahre 2030 bereits 65% des benötigten Stroms aus Erneuerbaren Energien erzeugen. Daraus ergibt sich, dass in den nächsten Jahren die Erneuerbaren Energien in erheblichem Maße weiter ausgebaut werden müssen. Die Photovoltaik, also die direkte Erzeugung elektrischen Stroms aus Sonnenlicht, wird dabei eine maßgebliche Rolle spielen.

Dies muss jedoch nachhaltig und umweltverträglich geschehen. Die daraus resultierenden Fragen sind naheliegend: Wo sollen diese Anlagen gebaut werden? Haben wir überhaupt noch genügend Flächen dafür?

Stellen Sie sich einmal vor, man könnte sowohl landwirtschaftliche Produkte als auch Sonnenstrom ernten - auf der gleichen Fläche. Und sogar darüber hinaus, dass Photovoltaik-Anlagen einen positiven Beitrag zu Klimaschutz, Natur- und Umweltschutz sowie der ländlichen Entwicklung leisten können.

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